Gemeinde

Pfarrer

Pfarrer Jens Körber

Zum 1. August 2019 wurde Jens Körber durch Bischof Dr. Gerber als Pfarrer für die Pfarrkuratie St. Josef Schwalmstadt-Neukirchen, sowie zum Pfarradministrator, mit dem Titel „Pfarrer“, für die Pfarrkuratie Maria Hilf in Trutzhain ernannt. Jens Körber wurde 1982 in Fulda geboren und ist in Schmalnau (Rhön) aufgewachsen. Nach einer Ausbildung zum Bürokaufmann mit anschließender Berufstätigkeit hat er das Abitur am Erzbischöflichen Collegium Marianum in Neuss gemacht. Er hat das Priesterseminar Fulda besucht und in Fulda und Mainz studiert. Nach seinem Diakonat in Hanau-Kesselstadt und der Priesterweihe durch Bischof Algermissen am 23. Mai 2015 hatte er seine erste Kaplansstelle in Freigericht-Somborn und Hasselroth inne. Anschließend wirkte er als Kaplan in Stadtallendorf und Emsdorf.


Frühere Pfarrer

Pater Piotr Pasko OMI

Mit der Einrichtung des Klosters 2009 in Ziegenhain übernahm Pater Piotr als Pfarrer mit zwei Kaplänen und einem Bruder die Seelsorge in den Gemeinden Neukirchen, Frielendorf, Ziegenhain, Schrecksbach, Oberaula und Trutzhain. Der 1974 im Ermland (Nordpolen) geborene Pater gehört wie seine Brüder dem Noviziat der Oblaten Maria Immaculata (Hünfelder Oblaten) an. Er legte 1998 das Ewige Gelübde ab und wurde im Jahr 2000 zum Priester geweiht. Bis 2002 war er in Breslau in der Seelsorge tätig, ehe er nach Deutschland kam. Nach Stationen in München und Bebra wurde er 2005 Pfarradministrator in St. Adalbert in Neukirchen und 2008 Moderator im Pastoralverbund Maria Hilf, Schwalmstadt. Im Juli 2019 wechselte Pater Pasko in die Gemeinde Zwickau.

Priester Prof. Dr. Patrick Kasaija

Im August 2008 übernahm der promovierte Theologe Prof. Dr. Patrick Kasaija die seelsorgerische Betreuunug der Trutzhainer, Ziegenhainer und Frielendorfer Katholiken. Der aus Uganda kommende Kasaija unterstützt den Treysaer Pfarrer Michael Brüne, der die drei Gemeinden als Admistrator übertragen bekam in der Seelsorge. Der 1969 in Kitaba-Uganda geborene Geistliche wurde 1998 zum Priester geweiht. Er studierte Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Management und legte seine Doktorabeit in Philospohie und Pädagogik ab. Im Fach Pädagogik wurde er zum Professor ernannt. Im Juni 2009 kehrte Pfarrer Kasaija in seine Heimat zurück.

Pfarrer Diethelm Vogel

Pfarrer Diethelm Vogel wurde nach dem Ausscheiden von Pfarrer Manfred Buse 1998 die Seelsorge als Administrator übertragen. Bis August 2008 war der in Setzelbach (Rhön) geborene Pfarrer für die Gemeinden Frielendorf, Ziegenhain und Trutzhain sowie für die Gefängnisseelsorge zuständig. Unterstützt wurde er in Trutzhain von der Gemeindereferentin Gabriele Döll und der Verwaltungskraft Alraune Tegel. 2006 lies Bischof Heinz Josef Allgermissen den Pastoralverbund Maria Hilf, Schwalmstadt, errichten. Zum Moderator des Verbundes wurde Pfarrer Vogel ernannt. In seiner Zeit als Ortspfarrer und Moderator entwickelte er die Quinauer Wallfahrt in Trutzhain zur Verbundswallfahrt und somit zur zentralen Veranstaltung der Katholiken in der Schwalm. 2008 war er maßgeblich an dem Projekt "Messgewänder für die Quinauer Wallfahrt in Trutzhain" beteiligt und begleitete das Projekt theologisch.

Geistlicher Rat und Pfarrer Manfred Buse

Pfarrer Manfred Buse war von 1974 bis zu seiner Pensionierung 1998 als Seelsorger in Trutzhain tätig. Er wurde 1940 in Bonn geboren und sudierte nach dem Abitur in Gießen, Fulda und Bonn Philosophie und Theologie. 1967 empfing er von Bischof Adolf Bolte die Priesterweihe. Mit seinem Namen sind besonders die Erwachsenenarbeit mit verschiedenen Arbeitskreisen sowie auch die Gründung der kfd in Trutzhain, deren Präses er heute noch ist, verbunden. Auch die Seelsorge an den Heimatvertriebenen und die Fortführung der Quinauer Wallfahrt war ihm ein stetes Anliegen. 1980 wurde er in der Justizvollzugsanstalt in Ziegenhain Opfer eines Brand- und Säureattentats. Seit seiner Emeritierung 1998 wirkt er weiterhin in der Seelsorge mit. 1991 wurde er von Bischof Johannes Dyba zum Geistlichen Rat ernannt.

Pfarrer Paul Gray

Der in Frankfurt geborene Pfarrer Paul Gray war der erste Pfarrer in Trutzhain, der nicht Heimatvertriebener war. Noch während der Baumaßnahmen zur neuen Kirche übernahm er das Pfarramt von dem verstorbenen Pfarrer Karl Altmann. Er führte das Bauwerk mit Erfolg zu Ende. Dank seiner engagierten Arbeit wurde die Seelsorgestelle Trutzhain 1967 zur eigenständigen Pfarrkuratie erhoben. In seine Zeit finden auch die ersten Begegnungen mit ehemaligen Kriegsgegnern statt. 1970 wird in der Wallfahrtskirche im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes die erste Handreichung mit ehemaligen französischen Krieggefangenen gefeiert. Ende 1973 wechselte er nach Elters in die Rhön.

Pfarrer Karl Altmann

Der in St. Katharina im Böhmerwald (Sudetenland) geborene Pfarrer Karl Altmann kam 1955 nach Trutzhain und setzte die Aufbauarbeit von Pfarrer Mrasek zielstrebig fort. Die Trutzhainer Gemeinde verdankt ihm den Neubau der Maria Hilf Kirche. Noch während der Bauarbeiten verstirbt Pfarrer Altmann am 7. Oktober 1964. Ein Ehrenmal im Pfarrgarten zeugt noch heute von dem bleibenden Eindruck, den er in der Trutzhainer Gemeinde hinterlassen hat.

Pfarrer Reinhard Mrasek

Pfarrer Reinhard Mrasek war der erste Pfarrer in Trutzhhain. Der aus Endersdorf im nordmährischen Freiwaldau kommende Priester kam aus englischer Kriegsgefangenschaft 1948 nach Trutzhain. Er baute unter schwierigen Bedingungen die Seelsorgestelle in Trutzhain auf. Die Seelsorge an den Heimatvertriebenen und Flüchtlingen war ihm ein besonderes Anliegen. Er war ein engagierter Förderer der Wallfahrt in Trutzhain. 1955 verließ Pfarrer Mrsaek die Gemeinde und trat in die Franziskanische Ordensgemeinschaft im Kloster Bad Soden-Salmünster ein.

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