Priesterjubiläum 25 Jahre

Pater Jozue Antoni Wojciak OFM, geboren 1974, wurde durch Kardinal Franciszek Marcharski in Kalwaria Zebrzydowska im Jahr 2000 zum Priester geweiht. Anschließend war er als Kaplan in der Pfarrei St. Elisabeth in Kirchhain und knapp ein Jahr später zusätzlich in der Pfarrei St. Michael der Erzengel in Anzefahr tätig. 2006 wurde er zum Präses der örtlichen Kolpingfamilien ernannt. Von 2005 bis 2021 war Pater Jozue Antoni Administrator der Pfarreien Kirchhain und Anzefahr sowie von 2020 bis 2021 zusätzlich Administrator der Pfarreien St. Cyriakus Bauerbach und St. Michael und St. Elisabeth Schröck. Seit Dezember 2021 ist er Subsidiar der Pfarrei St. Bonifatius Amöneburger Land. Von 2019 bis 2024 war Pater Jozue Antoni Mitglied des Priesterrats der Diözese.

Dechant Carsten Noll, geboren 1971 in Bad Soden-Salmünster, war nach seiner Priesterweihe durch Erzbischof DDr. Johannes Dyba im Fuldaer Dom als Kaplan in Freigericht-Somborn tätig. Im August 2002 wurde er Bischöflicher Sekretär und gleichzeitig Rektor der Michaelskirche in Fulda. Von 2002 bis 2008 war er Dompräbendat an der Fuldaer Kathedralkirche. 2006 wurde Dechant Noll Ehebandverteidiger am Bischöflichen Offizialat Fulda, von 2009 bis 2018 war er dort Diözesanrichter. In 2007 wurde er Administrator in Eckweisbach und in 2014 zusätzlich in Simmershausen. Von 2009 bis 2024 ist Dechant Noll Moderator des Pastoralverbundes St. Michael Hohe Rhön gewesen sowie von 2011 bis 2019 stellvertretender Dechant. Im Dezember 2019 erfolgte die Ernennung zum Dechanten. Weiterhin ist Pfarrer Noll Spiritual für den Ständigen Ausschuss der Diakone im Bereich Rhön. Seit 2024 ist er Moderator des Pastoralverbundes Hohe Rhön sowie Administrator der Pfarreien Hilders, Batten, Lahrbach, Reulbach, Wüstensachsen und Seiferts.

Prälat Dr. Daniel Pacho empfing ebenfalls die Priesterweihe durch Erzbischof DDr. Johannes Dyba im Fuldaer Dom und war Kaplan in Hanau und in Baunatal. Von 2004 bis 2006 war er Vizerektor des Päpstlichen Instituts Santa Mara dell-Anima in Rom. Von 2006 bis 2009 war er Subregens am Bischöflichen Priesterseminar Fulda und ebenfalls in dieser Zeit ehrenamtlich bei der Bewährungshilfe Fulda tätig. 2011 promovierte Pacho an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom zum Doktor der Theologie. Im gleichen Jahr trat er in den Diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls an der Apostolischen Nuntiatur in Benin und Togo ein. Von 2012-2014 war er Sekretär an der Apostolischen Nuntiatur in Benin und Togo sowie von 2014-2018 Sekretär an der Apostolischen Nuntiatur in Tansania. Seit Januar 2018 ist er Beamter in der Abteilung für Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen.

Dechant Gerhard Braun, geboren 1973 in Marburg, war nach seiner Priesterweihe durch Erzbischof DDr. Johannes Dyba im Fuldaer Dom als Kaplan zunächst in Baunatal und in Eiterfeld tätig. Von 2004 bis 2005 war er Schulseelsorger an der Marienschule und am Marianum in Fulda mit dem Titel „Schulpfarrer“ und ebenfalls von 2004 bis 2009 Präses für Kirchenmusik in der Diözese Fulda. 2005 wurde er Kaplan in der Pfarrei St. Bonifatius und St. Elisabeth in Kassel. 2006 wurde er zum Präses der Kolpingfamilie in Gensungen ernannt. Seit 2006 ist er Administrator der Pfarrkuratie Mariae Namen Gensungen und zusätzlich Subsidiar in St. Peter in Fritzlar und St. Wigbert in Wabern. Von 2006 bis 2011 war Dechant Braun Moderator des Pastoralverbundes "St. Petrus Canisius Schwalmstadt-Eder-Nord“. Seit 2009 ist Dechant Braun Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat. Im Dezember 2024 wurde er zum Dechanten des Dekanates Fritzlar ernannt. Weiterhin ist Dechant Braun Mitglied des Priesterrates der Diözese und für die Italienische Mission Stadtallendorf/Kassel tätig.

Priesterjubiläum 65 Jahre

Sein 65-jähriges Priesterjubiläum kann am 26. Juni Pfarrer i. R. Geistlicher Rat Dr. Julian Kaplon begehen. Er war im Jahre 1960 durch Bischof Dr. Karol Pękała in Tarnów zum Priester geweiht worden. Pfarrer Kaplon wurde am 25. Mai 1936 in Jodlowa (Polen) geboren. 1954 legte er am dortigen Gymnasium sein Abitur ab. Danach folgten philosophisch-theologische Studien in Tarnów. Nach der Priesterweihe war er als Hilfsgeistlicher nacheinander in Radomyśl Wielki, Gromnik, Berest und Ocieka tätig. 1972 ging er als Seelsorger nach England und Schottland. Danach war er Kaplan in Świnoujście (Swinemünde) und Szczecin (Stettin). Dem folgte 1977 die Anstellung als Kaplan in Großweikersdorf (Österreich), 1979 als Pfarrer in Sitzendorf an der Schmida. Nach einer Seelsorgetätigkeit in Neusiedl kam Pfarrer Kaplon im September 1990 nach Hanau.

Von September 1992 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im September 2009 wirkt er als Pfarrer in der Pfarrei Mariae Geburt u. Johannes d. Täufer im oberhessischen Roßdorf. Seine Promotion zum Doktor der Theologie erfolgte im Mai 1999. Bischof Heinz Josef Algermissen ernannte den im März 1997 in das Bistum Fulda inkardinierten Priester im Dezember 2007 zum Geistlichen Rat.